Segway zum Rollstuhl umbauen
Verfasst: 19.10.2014 13:45
Liebe Forengemeinde,
aufgrund einer Erkrankung bin ich auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen. Ich kann jedoch aufstehen und auch 20m gehen.
Auf der Rehacare 2014 bin ich einen Segway Wheelchair probegefahren und möchte nun, zusammen mit meinem Mann einen Eigenumbau vornehmen.
Zum einen, weil wir keine 17000€ ausgeben können, zum anderen, weil uns das Experiment interessiert und wir Spaß am tüfteln haben.
Aufgrund meiner Mobilität, kann der Umbau die gleichen Eigenschaften besitzen, wie bei gehenden Menschen. Er muss keine besonders aufwändige und gesicherte Parkvorrichtung fürs Umsetzen von Rollstuhl auf Segway haben.
Was sind die Rahmenbedingungen:
Das Segway...
1. soll mich im Wald und in der Stadt fortbewegen, meinen Radius erweitern und Spaß bringen! :D
2. es muss also auch in unwegsameren Gelände genügend Traktion haben. x2 oder i2 mit andere Bereifung?
3. Bodenfreiheit soll so groß wie möglich sein. x2 oder i2mit anderer Bereifung und Umsetzen der Akkus unter den Sitz?
4. Ich benötige eine sehr gute Sitzfederung, um Vibrationen und Stöße abzumildern, denke da an einen kleinen luftgefederten kleinen Gabelstablersitz.
5. Der Sitz soll ebenfalls etwas in Längsrichtung verschiebbar sein, damit ich bei steileren Anbfahrten den Schwerpunkt etwas nach hinten verlagern kann (leichtere Bremswirkung, der Unterschied in der Bremsleitung vom Stehen zum Sitzen ist schon gravierend)
6. gebrauchtes X2 oder i2 Segway. Die vorhandene Akkuleistung/Preis ist meines Erachtens nicht so relevant, da ich sowieso überlege, die Akkus unter den Sitz zu motieren. Dann hätte ich mehr Bodenfreiheit und die Akkus müssten wesentl. günstiger sein, als die orginal Akkus für 1000€/Stück . Außerdem könnte ich die Fahrleistung auch recht einfach verdoppeln.
(spricht etwas dagegen?
Vielleicht habt ihr ja Lust mich bei meinen Plänen zu unterstützen und mir etwas Feedback zu geben.
Ich freu mich auf jeden Fal auf dieses kleine private Projekt und hoffe, die gewonnenen Erkenntnisse dann allen zugänglich zu machen, so dass auch Menschen mit einem kleineren Geldbeutel ggfs. ihre Mobilitätstträume erfüllen können.
Herzliche Grüße
Anja
aufgrund einer Erkrankung bin ich auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen. Ich kann jedoch aufstehen und auch 20m gehen.
Auf der Rehacare 2014 bin ich einen Segway Wheelchair probegefahren und möchte nun, zusammen mit meinem Mann einen Eigenumbau vornehmen.
Zum einen, weil wir keine 17000€ ausgeben können, zum anderen, weil uns das Experiment interessiert und wir Spaß am tüfteln haben.
Aufgrund meiner Mobilität, kann der Umbau die gleichen Eigenschaften besitzen, wie bei gehenden Menschen. Er muss keine besonders aufwändige und gesicherte Parkvorrichtung fürs Umsetzen von Rollstuhl auf Segway haben.
Was sind die Rahmenbedingungen:
Das Segway...
1. soll mich im Wald und in der Stadt fortbewegen, meinen Radius erweitern und Spaß bringen! :D
2. es muss also auch in unwegsameren Gelände genügend Traktion haben. x2 oder i2 mit andere Bereifung?
3. Bodenfreiheit soll so groß wie möglich sein. x2 oder i2mit anderer Bereifung und Umsetzen der Akkus unter den Sitz?
4. Ich benötige eine sehr gute Sitzfederung, um Vibrationen und Stöße abzumildern, denke da an einen kleinen luftgefederten kleinen Gabelstablersitz.
5. Der Sitz soll ebenfalls etwas in Längsrichtung verschiebbar sein, damit ich bei steileren Anbfahrten den Schwerpunkt etwas nach hinten verlagern kann (leichtere Bremswirkung, der Unterschied in der Bremsleitung vom Stehen zum Sitzen ist schon gravierend)
6. gebrauchtes X2 oder i2 Segway. Die vorhandene Akkuleistung/Preis ist meines Erachtens nicht so relevant, da ich sowieso überlege, die Akkus unter den Sitz zu motieren. Dann hätte ich mehr Bodenfreiheit und die Akkus müssten wesentl. günstiger sein, als die orginal Akkus für 1000€/Stück . Außerdem könnte ich die Fahrleistung auch recht einfach verdoppeln.
(spricht etwas dagegen?
Vielleicht habt ihr ja Lust mich bei meinen Plänen zu unterstützen und mir etwas Feedback zu geben.
Ich freu mich auf jeden Fal auf dieses kleine private Projekt und hoffe, die gewonnenen Erkenntnisse dann allen zugänglich zu machen, so dass auch Menschen mit einem kleineren Geldbeutel ggfs. ihre Mobilitätstträume erfüllen können.
Herzliche Grüße
Anja