Schneller Self-Balancer? Denksportaufgabe
Verfasst: 29.08.2012 02:04
Liebes Forum
Ich verstecke mich gerne in diesem verseuchten Thread (Vielen Dank, Jendrick, dass Du Dein Möglichstes versuchst!)
Mein verbotenes Projekt ist, einem selbstbalancierenen Roller amerikanischen Ursprungs längere Beine zu machen.
Auf die Software und Elektronik dieses Fabrikats habe ich aus verständlichen, sicherheitsrelevanten und lobenswerten Gründen natürlich keinen Zugriff.
Trotzdem kitzelt mich ein Versuch in "Hardware-Tuning", (weils eben so sehr verboten ist ...).
Ich dachte an ein Zwischengetriebe, das auf der Hardwareseite Zugriffe ermöglicht.
Eingriffe auf wesentliche bestehende Komponenten kommen (für mich) natürlich nicht in Frage!
Eine Überhöhung des Raddurchmessers stösst an ihre Grenzen. Ich fand einzig im Hochradbau und bei Sulky-Bau passende, leichte Räder über 100cm Durchmesser.
Da kamen Überlegungen auf, ein (eigentlich dummes) Zwischengetriebe bauen oder zu suchen. (Dumm daher, weil das Original die Motordrehzahl mühsam auf Raddrehzahl heruntersetzt und ich sie jetzt wieder erhöhen will??? Dumm!!
Ein Einsträngiges Getriebe geht nicht, weil die Drehrichtung geändert würde. Eine Kettenlösung geht schlecht, weil die Drehachse versetzt würde. (Könnte aber auch Vorteile ermöglichen, wenn gleichzeitig die Bodenfreiheit neu gestaltet würde.)
Bleibt ein Planetengetriebe, das kostengünstig im Fahrradbau Verwendung findet. Die Achsen wären alle auf gleicher Höhe.
Berühmteste Hersteller sind Sturmey Archer, Sachs (sram) und Shimano.
Wer die Nabenschaltungen kennt oder begoogelt, erkennt vielleicht mein Problem: Die Drehmomentstütze!
Daher eröffne ich hier eine DENKSPORTAUFGABE an begnadete Konstrukteure:
"Wie konstruiere ich eine Nabenschaltung bei Zugriff von NUR EINER SEITE mit Fahrrad-Serienteilen?"
Grundsätzlich besteht das Planetengertriebe ungefähr so:
http://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufr%C3%A4dergetriebe
Es gibt drei wichtige Wellen:
- Eine Eingangswelle (beim gemeinten Roller die Getriebeausgangswelle, wo original die Räder draufgeschraubt werden)
- Die Welle mit den Achsen der Planetenräder
- Die Welle, wo ein Rad aufgeschraubt werden kann
Wenn alle Wellen frei drehen, findet natürlich keine Kraftübertragung statt. Irgend eine Welle muss stillgehalten werden!
Beim Fahrrad geschieht dies auf der Seite, die dem Antriebsritzel (meist/immer rechts) abgewendet ist; also meist/immer links.
Auf der "Aussenseite" kann dann die Drehmomentstütze ihre Arbeit verrichten: Sie bremst und hält eine der Wellen zweckmässig am Rahmen fest; auf der Aussenseite!
Genau darin liegt mein Problem: Ich habe eigentlich nur eine Innenseite!
An dieser Inneseite müssen Antriebskräfte übertragen werden, da haben stillstehende Bauteile INNEN keinen Platz; (aussen schon).
Es sind drei Bewegungen/Kräfte: Antrieb ab Getriebe; Abtrieb auf z.B.eine Radnabe; Festhalten einer übrigbleibenden Welle.
Das Wichtigste: Diese Kräfte KÖNNEN sich leider nicht überschneiden. Und auf einer einzigen Radseite können sie meine Wünsche nicht erfüllen.
Bliebe die Brücke über den Reifen auf die gegenüberliegende Seite der Radnabe, um dort die nur Drehmomentstütze zu stabilisieren : Wäre Irgendwie doof..........
Bestimmt habe ich IRGENDWO IRGEND eine Überlegung falsch nachvollzogen oder schlicht nicht kapiert.
Ich freue mich auf sachdienliche Hinweise,Anregungen oder Alternativen
Liebe Grüsse vom begeisterten Fan vom Echten und sicheren Original
Ich verstecke mich gerne in diesem verseuchten Thread (Vielen Dank, Jendrick, dass Du Dein Möglichstes versuchst!)
Mein verbotenes Projekt ist, einem selbstbalancierenen Roller amerikanischen Ursprungs längere Beine zu machen.
Auf die Software und Elektronik dieses Fabrikats habe ich aus verständlichen, sicherheitsrelevanten und lobenswerten Gründen natürlich keinen Zugriff.
Trotzdem kitzelt mich ein Versuch in "Hardware-Tuning", (weils eben so sehr verboten ist ...).
Ich dachte an ein Zwischengetriebe, das auf der Hardwareseite Zugriffe ermöglicht.
Eingriffe auf wesentliche bestehende Komponenten kommen (für mich) natürlich nicht in Frage!
Eine Überhöhung des Raddurchmessers stösst an ihre Grenzen. Ich fand einzig im Hochradbau und bei Sulky-Bau passende, leichte Räder über 100cm Durchmesser.
Da kamen Überlegungen auf, ein (eigentlich dummes) Zwischengetriebe bauen oder zu suchen. (Dumm daher, weil das Original die Motordrehzahl mühsam auf Raddrehzahl heruntersetzt und ich sie jetzt wieder erhöhen will??? Dumm!!
Ein Einsträngiges Getriebe geht nicht, weil die Drehrichtung geändert würde. Eine Kettenlösung geht schlecht, weil die Drehachse versetzt würde. (Könnte aber auch Vorteile ermöglichen, wenn gleichzeitig die Bodenfreiheit neu gestaltet würde.)
Bleibt ein Planetengetriebe, das kostengünstig im Fahrradbau Verwendung findet. Die Achsen wären alle auf gleicher Höhe.
Berühmteste Hersteller sind Sturmey Archer, Sachs (sram) und Shimano.
Wer die Nabenschaltungen kennt oder begoogelt, erkennt vielleicht mein Problem: Die Drehmomentstütze!
Daher eröffne ich hier eine DENKSPORTAUFGABE an begnadete Konstrukteure:
"Wie konstruiere ich eine Nabenschaltung bei Zugriff von NUR EINER SEITE mit Fahrrad-Serienteilen?"
Grundsätzlich besteht das Planetengertriebe ungefähr so:
http://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufr%C3%A4dergetriebe
Es gibt drei wichtige Wellen:
- Eine Eingangswelle (beim gemeinten Roller die Getriebeausgangswelle, wo original die Räder draufgeschraubt werden)
- Die Welle mit den Achsen der Planetenräder
- Die Welle, wo ein Rad aufgeschraubt werden kann
Wenn alle Wellen frei drehen, findet natürlich keine Kraftübertragung statt. Irgend eine Welle muss stillgehalten werden!
Beim Fahrrad geschieht dies auf der Seite, die dem Antriebsritzel (meist/immer rechts) abgewendet ist; also meist/immer links.
Auf der "Aussenseite" kann dann die Drehmomentstütze ihre Arbeit verrichten: Sie bremst und hält eine der Wellen zweckmässig am Rahmen fest; auf der Aussenseite!
Genau darin liegt mein Problem: Ich habe eigentlich nur eine Innenseite!
An dieser Inneseite müssen Antriebskräfte übertragen werden, da haben stillstehende Bauteile INNEN keinen Platz; (aussen schon).
Es sind drei Bewegungen/Kräfte: Antrieb ab Getriebe; Abtrieb auf z.B.eine Radnabe; Festhalten einer übrigbleibenden Welle.
Das Wichtigste: Diese Kräfte KÖNNEN sich leider nicht überschneiden. Und auf einer einzigen Radseite können sie meine Wünsche nicht erfüllen.
Bliebe die Brücke über den Reifen auf die gegenüberliegende Seite der Radnabe, um dort die nur Drehmomentstütze zu stabilisieren : Wäre Irgendwie doof..........
Bestimmt habe ich IRGENDWO IRGEND eine Überlegung falsch nachvollzogen oder schlicht nicht kapiert.
Ich freue mich auf sachdienliche Hinweise,Anregungen oder Alternativen
Liebe Grüsse vom begeisterten Fan vom Echten und sicheren Original