Mit dem Segway auf den Spuren von Major Max Neumeyer
Verfasst: 04.06.2012 21:12
Im Fotoalbum von Wendelsteins Grossonkel Max Neumeyer (1874—1958) fand sich unter vielen anderen Dokumenten folgendes Foto:
Eine Anfrage im Informationszentrum am Tonalepass brachte sofort die Lösung: Es handelt sich hier um das ehem. österreichische Werk Mero an der alten Tonalestrasse, wenige Kilometer östlich der alten österreichisch-italienischen Staatsgrenze. Also nichts wie hin! Mit dem Auto geht es zunächst vom Tonalepass noch 100 Höhenmeter hinauf zum Ospizio San Bartolomeo auf 1970 m üNN; hier war der höchste Punkt des schon in prähistorischen Zeiten begangenen Weges über den Tonale (bis ca. 1860, als die neue Strasse in die Steilhänge weiter unten hineingesprengt wurde). Mit dem Segway weiter auf der alten Tonalestrasse (Schotterpiste, gut befahrbar, auch für i2) ca. 3 km leicht bergab bis zu den Überresten des Werks Mero auf 1840 m, heute ein mitten im schönsten Hochwald gelegenes Denkmal:
Die heutigen Trümmer sind keine Kriegsfolge; vielmehr wurde das Werk Mero (wie die meisten anderen Anlagen dieser Art) in den 30er Jahren zur Eisengewinnung gesprengt, nachdem der Völkerbund ein Rohstoffembargo gegen Italien verhängt hatte. Weiter geht es auf der alten Tonalestrasse, bis man nach ca. 1 km zu einer Gabelung kommt, wo man nach links aufwärts fährt. Dort gelangt man nach wenigen Metern zu den Ruinen eines Kasernengeländes:
Wenn man dem alten Kriegssträsschen weiter aufwärts folgt (ebenfalls gut befahrbar), kommt man nach ca. 300 Höhenmetern zu der Ruine des ehem. Werks Tonale (heute als ex Forte Zaccarana bezeichnet) auf 2100 m; Fotos davon siehe meinen Beitrag von 2011 http://www.segforum.de/viewtopic.php?f=8&t=3208#p18506.
Eine Anfrage im Informationszentrum am Tonalepass brachte sofort die Lösung: Es handelt sich hier um das ehem. österreichische Werk Mero an der alten Tonalestrasse, wenige Kilometer östlich der alten österreichisch-italienischen Staatsgrenze. Also nichts wie hin! Mit dem Auto geht es zunächst vom Tonalepass noch 100 Höhenmeter hinauf zum Ospizio San Bartolomeo auf 1970 m üNN; hier war der höchste Punkt des schon in prähistorischen Zeiten begangenen Weges über den Tonale (bis ca. 1860, als die neue Strasse in die Steilhänge weiter unten hineingesprengt wurde). Mit dem Segway weiter auf der alten Tonalestrasse (Schotterpiste, gut befahrbar, auch für i2) ca. 3 km leicht bergab bis zu den Überresten des Werks Mero auf 1840 m, heute ein mitten im schönsten Hochwald gelegenes Denkmal:
Die heutigen Trümmer sind keine Kriegsfolge; vielmehr wurde das Werk Mero (wie die meisten anderen Anlagen dieser Art) in den 30er Jahren zur Eisengewinnung gesprengt, nachdem der Völkerbund ein Rohstoffembargo gegen Italien verhängt hatte. Weiter geht es auf der alten Tonalestrasse, bis man nach ca. 1 km zu einer Gabelung kommt, wo man nach links aufwärts fährt. Dort gelangt man nach wenigen Metern zu den Ruinen eines Kasernengeländes:
Wenn man dem alten Kriegssträsschen weiter aufwärts folgt (ebenfalls gut befahrbar), kommt man nach ca. 300 Höhenmetern zu der Ruine des ehem. Werks Tonale (heute als ex Forte Zaccarana bezeichnet) auf 2100 m; Fotos davon siehe meinen Beitrag von 2011 http://www.segforum.de/viewtopic.php?f=8&t=3208#p18506.