Verladerampe für Normalverdiener
Verfasst: 31.08.2011 02:40
Verladerampe für Normalverdiener
Wer möchte nicht manchmal sein Segway mit zwei Fingern ins Auto verladen können?
erstens jene, die keine zwei Griffe angebracht haben
zweitens jene, die sich keine teuren Original-Rampen leisten wollen
drittens jene, die den Segwayverlad noch Tage später im Rücken spüren
Das muss nicht sein:
20 Euro, etwas Krimskrams und die enorme Steigfähigkeit des Segway's reichen völlig aus!
Ich bin im Baumarkt auf solche Ablaufgitter gestossen, die z.B. auf Vorplätzen die schmalen Ablaufkanäle abdecken. Sie sind ein Meter lang, sind aus verzinktem Stahlblech gefertigt und kosten rund 10€ pro Stück.
Der erste Trick liegt darin, dass man mit dem Segway deren Rückseite befährt! Diese ist ganz besonders griffig und ermöglicht auch bei nasser oder verschmutzter Originalbereifung eine ausserordentliche Steigfähigkeit! (Ich habe schon mühelos 100% = 45 Grad erreicht). Trick zwei: man steigt nicht selber auf das Segway auf, sondern führt es im Balance-Modus von aussen auf die Rampe
Trick drei: man fährt immer rückwärts auf die Rampe!!
Die Gründe:
Der Kofferraumdeckel des Fahrzeuges ist meist im Weg! Sobald das Segway auf der Ladekante des Fahrzeuges steht, kann man es ausschalten und mit Körperkraft und in Ruhe an seine Position im Fahrzeug bringen.
Die Rückwärtsfahrt am Segway ist sehr gewöhnungsbedürftig, weil die Lenkerbewegungen "verkehrt" umgesetzt werden!!! Dies ist gewollt und dient dem einfacheren Handling im Fahrbetrieb. Beim "begleitenden" Balance-Modus ist es bei der vorsichtigen und langsamen "Bergauf-Befahrung" der Rampen einfacher, Führungsfehler noch zu korrigieren. Beim Ausladen fährt das Segway evtl. sehr schnell die Rampen hinunter, so dass man froh ist, wie gewohnt reagieren zu können.
Zum "Krimskrams":
Die Schnittkanten an den günstigen Ablaufgittern sind sehr scharf. Ein Segway-Reifen übersteht dies problemlos, aber ich habe zum bequemeren Handling längs noch Kantenschutzprofile angebracht.
Im abgebildeten Beispiel habe ich die Rampen oben etwas umgebogen, damit sie auf der Stossstange flach aufliegen. Dies ist nicht unbedingt nötig. Je nach Fahrzeug reichen Schaumstoffpolster oder ähnlich, um die Auflagefläche nicht zu zerkratzen. Wichtig ist, dass die oberen Enden der Rampen beim Verlassen, bzw. beim Befahren aus dem Kofferraum, nicht angehoben werden und verrutschen.
Die optimale Position der Rampen kann, je nach Wagenfarbe, mit "Edding" oder "Tippex" an unauffälliger Stelle markiert werden.
Bei Limousinen kann die Ladekante höher sein als der Kofferraumboden. Dort ist es hilfreich, im Fahrzeuginnern ebenfalls nach einer Lösung zu suchen!
Ich verwende normale Kaminholz-Scheite.
Viel wichtiger ist die Sicherng IM Fahrzeug!!!!!!!!!:
Wahrscheinlich ist bei den meisten Segway-Transporteuren im PKW nun die Rücksitzbank abgeklappt.
Bei einem Unfall nützt selbst der allerbequemste Airbag nichts, wenn man von hinten mit einem 50KG schweren Segway mit 2000Kg Aufprall erschlagen wird!!!!!!!!
Ich wollte es einfach nochmal eindringlich sagen!
Gegen normales Verrutschen z.B. im Kreisverkehr sichert jeder Lenker seine Ladung schon aus Eigeninteresse.
Es gibt aber gute Möglichkeiten, die Gurten der Rücksitze zur Ladungssicherung ZUSÄTZLICH einzusetzen!
Liebe Grüsse vom Chrigelseg
Wer möchte nicht manchmal sein Segway mit zwei Fingern ins Auto verladen können?
erstens jene, die keine zwei Griffe angebracht haben
zweitens jene, die sich keine teuren Original-Rampen leisten wollen
drittens jene, die den Segwayverlad noch Tage später im Rücken spüren
Das muss nicht sein:
20 Euro, etwas Krimskrams und die enorme Steigfähigkeit des Segway's reichen völlig aus!
Ich bin im Baumarkt auf solche Ablaufgitter gestossen, die z.B. auf Vorplätzen die schmalen Ablaufkanäle abdecken. Sie sind ein Meter lang, sind aus verzinktem Stahlblech gefertigt und kosten rund 10€ pro Stück.
Der erste Trick liegt darin, dass man mit dem Segway deren Rückseite befährt! Diese ist ganz besonders griffig und ermöglicht auch bei nasser oder verschmutzter Originalbereifung eine ausserordentliche Steigfähigkeit! (Ich habe schon mühelos 100% = 45 Grad erreicht). Trick zwei: man steigt nicht selber auf das Segway auf, sondern führt es im Balance-Modus von aussen auf die Rampe
Trick drei: man fährt immer rückwärts auf die Rampe!!
Die Gründe:
Der Kofferraumdeckel des Fahrzeuges ist meist im Weg! Sobald das Segway auf der Ladekante des Fahrzeuges steht, kann man es ausschalten und mit Körperkraft und in Ruhe an seine Position im Fahrzeug bringen.
Die Rückwärtsfahrt am Segway ist sehr gewöhnungsbedürftig, weil die Lenkerbewegungen "verkehrt" umgesetzt werden!!! Dies ist gewollt und dient dem einfacheren Handling im Fahrbetrieb. Beim "begleitenden" Balance-Modus ist es bei der vorsichtigen und langsamen "Bergauf-Befahrung" der Rampen einfacher, Führungsfehler noch zu korrigieren. Beim Ausladen fährt das Segway evtl. sehr schnell die Rampen hinunter, so dass man froh ist, wie gewohnt reagieren zu können.
Zum "Krimskrams":
Die Schnittkanten an den günstigen Ablaufgittern sind sehr scharf. Ein Segway-Reifen übersteht dies problemlos, aber ich habe zum bequemeren Handling längs noch Kantenschutzprofile angebracht.
Im abgebildeten Beispiel habe ich die Rampen oben etwas umgebogen, damit sie auf der Stossstange flach aufliegen. Dies ist nicht unbedingt nötig. Je nach Fahrzeug reichen Schaumstoffpolster oder ähnlich, um die Auflagefläche nicht zu zerkratzen. Wichtig ist, dass die oberen Enden der Rampen beim Verlassen, bzw. beim Befahren aus dem Kofferraum, nicht angehoben werden und verrutschen.
Die optimale Position der Rampen kann, je nach Wagenfarbe, mit "Edding" oder "Tippex" an unauffälliger Stelle markiert werden.
Bei Limousinen kann die Ladekante höher sein als der Kofferraumboden. Dort ist es hilfreich, im Fahrzeuginnern ebenfalls nach einer Lösung zu suchen!
Ich verwende normale Kaminholz-Scheite.
Viel wichtiger ist die Sicherng IM Fahrzeug!!!!!!!!!:
Wahrscheinlich ist bei den meisten Segway-Transporteuren im PKW nun die Rücksitzbank abgeklappt.
Bei einem Unfall nützt selbst der allerbequemste Airbag nichts, wenn man von hinten mit einem 50KG schweren Segway mit 2000Kg Aufprall erschlagen wird!!!!!!!!
Ich wollte es einfach nochmal eindringlich sagen!
Gegen normales Verrutschen z.B. im Kreisverkehr sichert jeder Lenker seine Ladung schon aus Eigeninteresse.
Es gibt aber gute Möglichkeiten, die Gurten der Rücksitze zur Ladungssicherung ZUSÄTZLICH einzusetzen!
Liebe Grüsse vom Chrigelseg