Mit dem Segway auf den Spuren von Luis Trenker
Verfasst: 28.05.2010 14:10
Die Hochfläche von Lavarone und Lusern ist ein schönes und interessantes Betätigungsfeld für Segwayfahrer. Hier ein Vorschlag für Segwaybesitzer für ihren nächsten Sommerurlaub im Süden:
Man parkt am Passo Vezzena (1400 m). Man fährt mit dem Segway auf einem asphaltierten Almsträsschen zunächst zum ehem. Werk Verle (ca. 1 km vom Parkplatz). Weiter auf Asphalt allgemeine Richtung NO bis hinauf auf ca. 1600 m (4 km ab Parkplatz), wo in einer Spitzkehre eine ehem. Kriegsstrasse nach links abzweigt; hier wird der Segway abgestellt. Ab hier kann man in ca. 1 Std. zum Gipfel der Cima di Vezzena (1908 m) mit den imposanten Resten der ehem. österreichischen Gipfelfestung (Werk Spitz Verle) steigen; diese Strasse hat heute leider teilweise den Charakter eines Bachbetts und ist daher nicht mit Segway befahrbar. Von oben hat man sehr schöne Sicht ins Valsugana und auf die Hochebene von Lusern. Wenn man nicht sofort absteigen will, kann man in ca. 2,5 Std. auf einem Höhenweg, immer auf und ab, über die Cima Manderiolo (2049 m) zur Porta Manazzo (1795 m) gehen, von wo man auf der Via della Pace ziemlich eben in 1,5 Std. bequem zum Segway zurückgeht. Man kann den Übergang zur Porta Manazzo an verschiedenen Stellen abbrechen, indem man nach rechts absteigt, bis man auf die Via della Pace kommt.
Wenn man nach dieser Tour noch Zeit und Lust hat, fährt man mit dem PKW einige km zur Malga Millegrobbe di sotto (1424 m), von wo man mit dem Segway auf einem sehr guten Schottersträsschen in 15 Minuten zum ehem. Werk Lusern (1550 m) fährt, das heute museumsmässig ausgestaltet ist. Die äusseren Gebäudeteile sind frei zugänglich.
Die Bilder zeigen einige Szenen dieser Tour, die ich im Mai dieses Jahres gemacht habe. Karte: Kompass Bl. 631 1:25.000 Altipiani di Folgaria, Lavarone e Luserna. Die historischen Ereignisse vom Mai 1915 bis zum Juni 1916 rund um die Werke Verle und Lusern hat Luis Trenker in seiner autobiographischen Erzählung Sperrfort Rocca Alta eindrucksvoll geschildert.
Man parkt am Passo Vezzena (1400 m). Man fährt mit dem Segway auf einem asphaltierten Almsträsschen zunächst zum ehem. Werk Verle (ca. 1 km vom Parkplatz). Weiter auf Asphalt allgemeine Richtung NO bis hinauf auf ca. 1600 m (4 km ab Parkplatz), wo in einer Spitzkehre eine ehem. Kriegsstrasse nach links abzweigt; hier wird der Segway abgestellt. Ab hier kann man in ca. 1 Std. zum Gipfel der Cima di Vezzena (1908 m) mit den imposanten Resten der ehem. österreichischen Gipfelfestung (Werk Spitz Verle) steigen; diese Strasse hat heute leider teilweise den Charakter eines Bachbetts und ist daher nicht mit Segway befahrbar. Von oben hat man sehr schöne Sicht ins Valsugana und auf die Hochebene von Lusern. Wenn man nicht sofort absteigen will, kann man in ca. 2,5 Std. auf einem Höhenweg, immer auf und ab, über die Cima Manderiolo (2049 m) zur Porta Manazzo (1795 m) gehen, von wo man auf der Via della Pace ziemlich eben in 1,5 Std. bequem zum Segway zurückgeht. Man kann den Übergang zur Porta Manazzo an verschiedenen Stellen abbrechen, indem man nach rechts absteigt, bis man auf die Via della Pace kommt.
Wenn man nach dieser Tour noch Zeit und Lust hat, fährt man mit dem PKW einige km zur Malga Millegrobbe di sotto (1424 m), von wo man mit dem Segway auf einem sehr guten Schottersträsschen in 15 Minuten zum ehem. Werk Lusern (1550 m) fährt, das heute museumsmässig ausgestaltet ist. Die äusseren Gebäudeteile sind frei zugänglich.
Die Bilder zeigen einige Szenen dieser Tour, die ich im Mai dieses Jahres gemacht habe. Karte: Kompass Bl. 631 1:25.000 Altipiani di Folgaria, Lavarone e Luserna. Die historischen Ereignisse vom Mai 1915 bis zum Juni 1916 rund um die Werke Verle und Lusern hat Luis Trenker in seiner autobiographischen Erzählung Sperrfort Rocca Alta eindrucksvoll geschildert.